Wie auf der Startseite bereits angeschnitten haben Biophysiker herausgefunden, dass wir unsere Zellen programmieren können.
Botschaften, die wir immer und immer wieder hören, übernehmen wir nach einiger Zeit, ohne sie weiter zu überprüfen.
Das funktioniert in positiver Weise genauso wie in negativer Form: Wir kennen die Beisspiele von Abwertung, mit der manche Menschen bereits in der Kindheit oder Jugend, aber auch im Erwachsenenalter programmiert werden. "Aus dir wird nie etwas", "Du kannst auch gar nichts!", "So wirst du nie einen Mann/ eine Frau finden!", "Du bist so dumm!", "Alleine bist du ein Nichts!" ... Wir wissen, welche Wirkung solche Botschaften haben, wenn sie auf friuchtbaren Boden fallen oder nur oft genug gesagt wurden!
Doch diesen Negativformulierungen können wir positive entgegensetzen, die ebenso wirksam sind und wahrhafte Wunder bewirken können. Wir nehmen das Ruder selbst in die Hand und beweisen uns selbst, was wir wert sind. Am Anfang steht der Wille dazu. Werfen Sie alle alten Prägungen über Bord, indem Sie sich diese bewusst machen. Denken Sie sich dann eine Zeremonie aus, mit der Sie die alten Programmierungen löschen: Schreiben Sie sich die Sätze auf und verbrennen Sie feierlich oder werfen die Zettel tatsächlich aus einem Schiff über Bord. Seien Sie erfinderisch!
Nun ist Platz für aufwertende Sätze! Fangen Sie mit einem oder zwei Sätzen an, die sie in großen Lettern auf ein Blatt Papier bringen. So ein Satz kann sein: "Ich bin es wert, geliebt und reich beschenkt zu werden!", oder "Was immer ich beginne, schließe ich erfolgreich ab!", "Ich liebe mich und meinen Körper!" Nun hängen Sie diese Worte an eine Stelle hrer Wohnung, die sehr frequentiert von Ihnen ist - wie z.B. der Spiegel. Immer wenn Sie dort vorbeigehen, werden Sie sich dieses Satzes bewusst und verinnerlichen ihn Tag für Tag mehr.
Louise L. Hay hat Bücher über positive Autosuggestion und Affirmationen geschrieben, sowie auch wunderschön bebilderte Karten mit einfachen Sätzen entworfen.
Emil Coué war ein französischer Apotheker, der entdeckt hat, dass die Medikamtente, die er seinen Kunden verkaufte, viel besser wirkten, wenn er ihnen genaue Einnahmeempfehlungen mit auf den Weg gab. Er forschte auf diesem Gebiet weiter und gab schließlich seinen Beruf als Apotheker auf, um als Therapeut zu arbeiten. Er kam seinerzeit zu Weltruhm und wurde als Wunderheilder bekannt, wogegen er sich jedoch stets verwehrte. Er betonte immer wieder, er heile niemanden, sondern die Patienten heilten sich immer selbst.
Seine Patienten bekamen folgende Autosuggestion, die sie sich täglich morgens, mittags und abends 25 mal halblaut vorsagen sollten:
"Es geht mir Tag für Tag und in jeder Hinsicht immer besser und besser."
Mit dieser Methode erzielte Coué überwältigende Erfolge und seine Patienten kamen und nah und fern. Ausserdem begründete er damit die Technik der Autosuggestion.
Bei der Formulierung von Suggestionen gibt es einiges zu beachten: